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Diese Definition sollte helfen:
Bei der instrumentellen Konditionierung betrachtet man das Verstärken
oder Abschwächen von instrumentellem Verhalten. Das Verhalten wird
also als Instrument (= Mittel, Werkzeug) eingesetzt, um etwas
herbeizuführen. Damit bezweckt dann ein Lebewesen ein bestimmtes Ziel
zu erreichen und hat entweder Erfolg oder nicht. Je nach dem Resultat
(outcome) wird es beim nächsten Mal wieder dasselbe oder eher ein
anderes Verhalten an den Tag legen.
Bei der operanten Konditionierung betrachtet man beliebiges spontanes
Verhalten, das vom Lebewesen auch unbeabsichtigt oder rein zufällig
gezeigt werden kann und ohne weitere Bedingungen (wie z. B. das
Vorhandensein eines Problems) wiederholt werden kann.
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roderhelfer
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